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24

November







01.11.24  
Beim Radfahren um 7.25 Uhr kommt die Sonne ein bisschen hervor…

…der Dorfeingang. Mir gefiel plötzlich das Gelb des Ortseingangsschilda und das Gelb der Blätter…

…und in Ihlow startte ich Odysseus einen Besuch ab.

Am späten Nachmittag, nachdem ich fast den ganzen Tag über im Buch von Marco Abel gelesen habe, nehme ich einen Anlauf und beginne mit der Buchhaltung für das Quartal Juli bis September.

Meiner Tatortauswahl am Abend fällt wahrscheinlich das Koddern der Kinder an Halloween zum Opfer. Ich habe sie nicht gehört oder war eingeschlafen.

Sven Plöger zum Wetter. Er erklärt vor allem die Wetterkatastrophe in Südspanien.

02.11..24   Beim Radfahren um 7.13 Uhr bei mausgrauem Himmel sehe ich plötzlich und absolut unerwartet einen roten Ball am Himmel. Die Sonne…

…wenige Minuten später ist die Sonne wie ein Spuk wieder verschwunden…

…bei den Windrädern ist nur noch ein gelber Streifen vom Sonnenaufgang übrig geblieben.

Die Berlinale hat mir angeboten, das DCP von "FREMDE STADT" per Kurier abholen zu wollen. Ich habe es lieber, es mit der Post aus Dahme per PRIO zu verschicken.

Zurück von der Post beginne ich mit der für mich unangenehmsten Arbeit. Die Buchhaltung für MOANA-Film. Gegen 13 Uhr bin ich damit fertig und erleichtert. Das nächste Mal muss ich das erst wieder Anfang Februar 2025 machen. Da ist Micaëla dann bei mir und wir beide sind voller Vorfreude auf die Vorführung von "FREMDE STADT":

Ich sehe diesen Polizeiruf…

…und danach Sven Plöger zum Wetter.



01.11..24   Beim Radfahren um 7.28 Uhr…

…um 7.56 Uhr im Wäldchen bei den Windrädern…

…und auf dem Rückweg noch immer diese letzte Mohnpflanze mit immer neuen Blüten. Im November.

…mit der Lumix…

…und mit dem iPhone.

Meine Unterhaltung vor dem Zubettgehen…

…und Sven Plöger zum Wetter. Minus 5 Grad.
04.11..24  
Sven Plöger hat mit seiner Wettervorhersage recht gehabt.

Morgenrot um 6.33 Uhr über dem Niendorfer Dorfteich.

Um 7.12 Uhr sehe ich beim Radfahren die Sonne aufgehen…

…da wo ich den Sonnenaufgang sehe, wachsen zwei Fliegenpilze. Diesen hat eine Schnecke angefressen. Vielleicht hat sie jetzt wilde Träume.

Beim Radfahren am Morgen war Odysseus nicht da. Jetzt am Nachmittag um 15.15 Uhr ist er wieder auf seiner Weide.

Beim Sonnenuntergang, nach dem Radfahren, im Garten…

.16.15 Uhr. Eigentlich wollte ich den Mond sehen. Doch da wo der zu sehen wäre, steht die Sonne.

Nach meinem Abendjoint sehe ich diesen Wiener Tatort. Beim neuen Sonntagstatort um 20.15 Uhr schlafe ich.

Sveb Plöger sagt voraus, dass es wieder weniger kalt wird in den nächsten Tagen.
05.11..24  
Beim Radfahren um 7.14 Uhr. Auf dem Feld gegenüber vom Kartoffellager werden noch immer Kartoffeln aus der Erde geholt.

Mein Radcomputer…

In Ihlow startet der Fahrer dieses LKWs.

Beim Radfahren am Nachmittag um 16.48 Uhr schaue ich bei Odysseus vorbei. Je öfter ich das tue, desto mehr verstehe ich Micaëla, die dieses Pferd so liebt.

Ich hole den neuen Tatort vom Sonntag nach…

…und freue mich, dass noch immerr Sven Plöger das Wetter ankündigt.
Um alles mitzukriegen, was über die Wahl in den USA in Deutschland geschrieben wird, habe ich zusätzlich zum Spiegel die digitale Ausgabe der Süddeutschen Zeitung abonniert.
06.11..24  
Der Schulbus um 6.24 Uhr

Beim Radfahren um 7.46 Uhr…

…die Sonne…

…bei den Windrädern

Noch vor dem Mittagessen schalte ich in diesem Jahr das die Pumpe in meinem Gartenbrunnen ab.

Beim Radfahren am Nachmittag um 15.41 Uhr besuche ich Odysseus. Er weiß jetzt, dass ich um dieses Zeit täglich komme und kommt zu mir.

Die Sonne kurz vor dem Sonnenuntergang.

Meine Tatort-Auswahl.

Statt Sven Plöger sagt Karsten Schwanke das Wetter voraus. Nebel am Morgen.
Heute Morgen um 1.45 Uhr.
07.11..24  
Ich schaue weiter die Ergebnisse der Wahlen in den USA. Bis zum bitteren Ende. Aus Gründen, die ich nicht verstehe, ist CNN nicht mehr empfangbat. Deshalb wechsele ich zu BBC. Es ist 5.55 Uhr.

Um 6.18 Uhr hat meine Nachbarin auf der andern Seite des Dorfteichs ihr Licht eingeschaltet. Ich brauche eine Weile, bevor ich in die rauhe Realität zurückfinde.

Kurz vor 8 Uhr sitze ich wieder auf dem Fahrrad. Der Nebel ist dichter als am Tag davor.

Ich erlebe ein kleines Wunder. An dieser Stelle am Radweg sehe ich ein Reh und als es im Nebel verschwindet, sehe ich noch schattenhaft zwei weitere Rehe. Zum ersten Mal wieder seit langer Zeit.

Beim Radfahren am Nachmittag um 15.50 Uhr…

…mein Besuch bei Odysseus

Mein Tatort heute…

…und anschließend die Wettervorhersage von Karsten Schwanke. Er sagt, dass sich das stabile Hoch langsam nach Osten bewegt.

Danach gehe ich schlafen und schlafe während einer Sendung über die amerikanischen Wahlen in der Mediathek ein. Gegen 22 Uhr wache ich bei laufendem Fernseher auf. und sehe und höre wie Bundeskanzler Scholz seinen Finanzminister Christian Lindner (der mit der "Schuldenbremse") aus seiner Regierung schmeißt. Darüber freue ich mich und kann zufrieden weiter schlafen.
08.11..24  
Beim Radfahren um 7.11 Uhr. Noch immer ist die Kartoffelernte auf dem Feld gegenüber dem Kartoffellager nicht beendet.

Für mein Mittagessen muss ich einen neuen Salat machen. Ich habe Glück. Es ist der beste Salat, den ich bisher gemacht habe, gelungen.

Beim Radfahren am Abend um 6.19 Uhr schaue ich bei Odysseus vorbei. Er ist nicht da. Beim Betrachten des Bildes werde ich das Gefühl nicht los, dass seine Weide gemäht worden ist.

Ganz weit im Hintergrund ein Bus. Es muss ein regulärer Bus sein, denn um diese Zeit fährt kein Schulbus mehr. Vielleicht fährt er von Schönewalde nach Jüterbog.

Vor dem Tatort werfe ich einen Blick in die Tagesschau. Es ist alles ein bisschen viel für mich. Zuerst Trump, jetzt Scholz mit seinem Lindner-Rauswurf und seit ein paar Tagen bei mir hier kein Sonnenstrahl. Nur Nebel. Und am Samstag fahre ich nach Berlin, um am Sonntag zu Micaëla nach Paris zu fliegen. Wenn ich daran denke, kriege ich Reisefieber.

Nach dem Tatort sagt Karsten Schwanke, am Wetter ändert sich nichts. Auch weiter kein Sonnenstrahl.

09.11..24   Ein erster Blick auf den Dorfteich um 6.36 Uhr und habe ein bisschen Hoffnung, dass der mausgraue Himmel nicht mehr da ist…

Um 7.36 Uhr beim Radfahren entdecke ich etwas Neues am Radweg. Jetzt beim Betrachten des Bildes vermute ich, dass an dieser Stelle ein neues Bohrloch für die künftige Bewässerung des Feldes hergestellt wurde.

Das kleine Wäldchen bei den Windrädern…

…ich begegne wie jeden Morgen meinem fast gleichaltrigen Freund aus Ihlow und bitte ihn, für Micaëla von mir ein Foto mit meiner Lumix zu machen…

Ich wollte bei Amazon ein weiteres Buch von Robert Charles Wilson bestellen und habe statt dessen dieses Buch bekommen. Der Begriff "Coincidance" war zwischen Mir und Micaëla beim wieder Zusammenfinden besonders wichtig. Im ersten Kapitel interpretiert der Autor den Roman "Finnegans Wake" von James Joyce. Inspiriert durch seinen Text schlage ich daraufhin mein Exemplar von "Ulysses" und lese an der Stelle weiter, wo ich vor vielen Monaten mit dem Lesen aufgehört hatte.
Einen Tag später mache ich mir noch vor dem Mittagessen einen Joint aus meinem eigenen Marihuana und lese "Ulysses". Es ffunktioniert. Ich kann mich auf den Text konzentrieren und mache eine völlig neue Leseerfahrung. Ich verstehe Joyce besser als je zuvor.

Am Abend sehe ich diesen Tatort…

…und danach die Wettervorhersage von Karsten Schwanke.

10.11..24   Ein Blick auf den Dorfteich und die hell erleuchteten Fenster meiner Nachbarin um 6.16 Uhr

Beim Radfahren um 7.42 Uhr. Noch immer ist die Kartoffelernte nicht vorbei.

Mein Nachbar, Herr Krähe hat sein Schild für den Weihnachtsbaumverkauf professionalisiert. Ich vermute, dass die neue Werbefirma in Niendorf da ihre Hände im Spiel hatte.

Bevor ich nach Berlin fahre, bringe ich den Komost in den Garten und nehme Abschied.

Auf dem Weg nach Berlin gibt es wieder einmal eine schlecht ausgeschuklderte 15 km-Umleitung. Um 16.22 Uhr bin ich in der Schwiebusser Straße. Da ist die Sonne gerade untergegangen.

In der Mediathek sehe ich diesen alten Borowski-Tatort, den ich noch nie gesehen habe.

Um 19 Uhr entdecke ich auf meinem Computer eine Email des Festivals in Straßburg. Sie haben mir meonen Boardingpass geschickt und ich kann ihn auf meinem guten OKI-Laserdrucker ausdrucken,

11.11..24   Um 10.30 Uhr habe ich mein Taxi bestellt. Normalerweise ist es, wenn ich zum Flughafen will, dann 10 Minuten früher da.

Jetzt nicht. Also mache ich Fotos:

Mein Hauseingang. 10.27 Uhr.

Im Flughafen zum Checkin. 11.20 Uhr.

Ich sitze etwa 20 Minuten an einem völlig falschen Abfluggate. Als ich das bei einem Blick auf mein Ticket merke, ist es fast zu spät. Ich muß endlos lange laufem. Die Maschine ist bereits voll.

Das Mittagessen in der Business Class ist eine herbe Enttäuschung. Es ist kalt. 13.09 Uhr.

Bei der Gepäckausgabe um 14.22 Uhr. Mein Koffer ist fast sofort da, und auch beim Taxi muss ich nicht in einer Schlange anstehen.

Im Taxi um 15.22 Uhr. Die letzten tausend Meter werden für den Fahrer und mich zu einer Geduldsprobe. Die autofeindliche Stadtverwaltung hat immer mehr Straßen um die rue Greneta zu mit Metallzäunen abgesperrten Einbahnstraßen gemacht.

Nach einer extrem freudigen Begrüßung durch Micaëla stehen wir beide in der Küche, und ich mache dieses Foto, das ich so ähnlich schon oft auf ihrem Instagram Account gesehen habe. 18.17 Uhr.

Micaëla ist inspiriert von meinem Foto. Sie fotografiert einen Ausschnitt, der nur zwei Fenster zeigt. Eins davon hat bei mir einen roten Punkt.
Vom Festival in Straßburg bekomme ich einen Plan, auf dem Tag für Tag aufgelistet ist, was von uns erwartet wird.

Nach dem Abendbrot schauen wir beide den allerneusten Borowski-Tatort. Ich schlafe die meiste Zeit.
12.11.24  
Noch vor dem Frühstück um 9.31 Uhr gehe ich in den U-market in die Rue Montorgeuil, um mir Rasierschaum und Zahnpasta zu kaufen.

Nach dem Frühstück um 10.40 Uhr darf ich Micaëlas Geschenke zu meinem Geburtstag auspacken. Was ich hier trage, ist ein warmer Pullover zum Fahrradfahren. Der alte ist inzwischen leider ziemlich von Motten angefressen.

Um 12 Uhr sollte das Taxi komme. Es kommt gut 10 Minuten später und fährt rückwärts zu Micaëlas Haus.

Um 12.25 Uhr sind wir im Gare de l'Est. Nirgendwo gibt es einen Sitzplatz.. Irgendwo hier sitzt eine Frau mit viel Gepäck, die sich mit ihrer Tochter unterhält. Als sie mich sieht, steht sie auf und bietet mir ihren Platz an. Ich bedanke mich sehr. Dann höre ich, dass ihre Tochter und sie deutsch sprechen, und ich sage, dasss ich zum ersten Mal erlebe, dass das jemand macht. Wir kommen in ein längeres Gespräch. Es stellt sich heraus, dass sie als professionelle Fotografin mich einmal am Chamissoplatz fotografiert hat, und dass sie Mit dem Filmregissuer Henner Winckler verheiratet ist. Dann kommt Micaëla dazu, und es fehlt nicht viel, dass wir unseren Zug, der um 12.55 Uhr abfährt, verpasst hätten.

Im TGV sind wir beide entteuscht darüber, dass es so gut wie nichts zu essen gibt. Bei unserer Ankunft erwartet uns unser Festivalfahrer, nimmt uns unser Gepäck ab und fährt uns zu unserem Hotel Hannong.

Nachdem ich meinen Laptop an ein Gott sei Dank mitgebrachtes Kabel angeschlossen habe und den Wifi-Zugangscode eingegeben habe, studiere ich das Festvalprogramm…

…und teste das Badezimmer.
Um 20 Uhr gehen wir mit Eloïse Pichereau zum Cinema St.Exupéry und sehen "DER PHILOSOPH". Ich denKe, ich sehe ihn zum ersten Mal seit 25 Jahre. Damals lief er auf dem Cannes Filmfestival. Ich bin sehr beeindruck, was für eine verrückte Geschichte ich mich damals getraut habe zu erzählen. Und Micaëla und ich sind beide begeistert von den Darstellern. Micaëla vor allem von Adriana Alteras.

Beim gemeinsamen Abendessen in einem italienischen Restaurant. Die Personen von links nach rechts. Sadia Robein (die Festivalchefin), Lilith Kugler, Odile Magnin (die Übersetzerin meiner kleinen Einführungsrede vor dem Film), Bernard Eisenschitz, der viele Filme von mir französich untertitelt hat und auch mein mein Buch über Rosselini übersetzt hat) und ganz rechts Micaëla.

Dieses Foto hat Sadia Robain gemacht, damit auch ich zu sehen bin.
13.11..24  
Micaëla und Bernard Eisenschitz um 8.35 Uhr im Hotel nach dem Frühstück.

Micaëla und ich gehen als erstes in Straßburg zum Place Kléber. Wir beide filmen.

Um 10.03 in der L'Aubette Shopping Mall

Um 10.55 Uhr sind wir bei der Kathedrale von Straßburg umgeben von Touristen.



Wir gehen beide in die Kathedrale. Ich bin seltsam berührt von dem nackten Jesus.
Nach dem Mittagessen ziehen Micaëla und ich um in ein größeres Zimmer. Beim Umzug merke ich plötzlich, dass mein Stock nicht mehr da ist und versetze das ganze Hotel in Aufregung. Nach einer halben Stunde kommt Eloïse Pïchereau mit der Nachricht, dass sie für uns zwei Fahrräder aufgetrieben hat. Ich kann jetzt nicht an die Fahrräder denken, sondern nur an meinen Stock. Eloïse fällt ein, dass wir nach dem Mittagessen, wo mein Stock noch da war, in einen Supermarkt zum Einkaufen gegangen sind. Wir gehen hin, und der Verkäufer zeigt uns sofort meinen Stock. Ich bin überglücklich und lasse mir jetzt von Eloïse die beiden Fahrräder zeigen und vor allem wir ihre Schlösser funktionieren.

Micaëla entdeckt um 17.26 Uhr als Erster den Mond am Himmel. Sie hat zunächst Probleme mit ihrer großen Mond-Kamera…

…die sich aber hier gelöst haben.

Mein Mondfoto mit der Panasonic Lumix. Um 18.15 fahren wir alle zum Kino Bel Air nach Mulhouse, wo "BERLIN CHAMISSOPLATZ" gezeigt wird. Das sind eineinhalb Stunden Fahrt im Dunkeln. Im Kino sind 48 Zuschauer. Gestern in diesem Kino direkt gegenüber dem Hotel waren 57 Zuschauer. Die Diskussion mit den Zuschauern kurz vor Mitternacht war anstrengend.

In diesem Kino wurde gestern "DER PHILOSOPH"gezeigt und heute Abend "SYSTEM OHNE SCHATTEN".
14.11..24  


Nach dem Frühstück kaufen Micaëla und ich für das von uns geplante Fahrradfahren um 10.30 Uhr Handschuhe und Schals.

Zurück in unserem Hotelzimmer um 11.50 Uhr fotografiert sie mich…

…und ich sie.

Micaëla, Eloïse und Bernard Eisenschitz auf dem Weg zum Mittagessen.
Am Abend sehen wir "SYSTEM OHNE SCHATTEN". Ich sehe ihn zum ersten Mal wieder seit einer Vorführung in Caracas. Da war ich zusammen mit Wolfram Schütte. Das war vor genau. 40 Jahren. Heute bin ich 85 Jahre alt geworden

15.11..24  
Bernard Eisenschitz und ich nach der Vorführung von "SYSTEM OHNE SCHATTEN".

Micaëla und ich beim Essen nach der Vorführung.

In diesem Restaurant, ganz in der Nähe zur Kathedrale hat das Festival mein Geburtstagsessen gelegt.

Micaëla und Bernard Eisenschitz…

…ich werde von Eloïse mit einem Geburtstagskuchen und einem "Happy Birthday" überrascht.

16.11..24   Nach dem Frühstück fahren Micaëla und ich zum ersten Mal mit städtischen Fahrrädern, die uns Eloïse besorgt hat…

…zuerst in der Altstadt, die von Touristen überflutet ist…

…und dann weit draußen in der Natur…

…die von Kilometer zu Kilometer schöner wird.

Wir enden in diesem Kunstmuseum, das uns beiden sehr gefällt…

…ich stehe vor diesem Schreibtisch, von dem Micaëla gerne auch einen hätte. Ich sage ihr, dass mein Sohn Nicolai das für sie machen könnte.

Unsere Fahrräder gegenüber vom Hotel.



Um 16.30 Uhr nach dem Mittagessen habe ich einen Fotoshooting-Termin im Hotel.

Nach dem Abendessen gehe ich raus auf die Straße und fotografiere um 22.23 Uhr diesen Vollmond mit dem iPhone…

…und mit der Panasonic Lumix. Bisher hatte ich noch nie im Leben mit dem Vollmond Probleme. Heute Nacht hatte ich einen Alptraum.
17.11..24  
Micaëla möchte zum Museum Tomi Ungerer mit dem Fahrrad fahren. Ich teste um 9.01 Uhr auf der Straße vor unserem Hotel das Wetter und finde, dass es einfacher ist zu laufen…

…um 11.08 Uhr…

…um 11.27 Uhr vor dem Museum entdeckt Micaëla, dass das Museum wegen Bauarbeiten geschlossen ist…

…auf dem Rückweg dachte Micaëla könnten wir das Museum "L'Aubette" besuchen, aber es ist geschlossen.

Unser Mittagessen nehmen wir im The Drunky Stork Social Club ein. Ich entscheide mich für "Fish and Chips" und bin damit vollkommen glücklich. Auch das etwas dunkle Bier schmeckt hervorragend.

Nach dem Essen haben uns Eloïse und Angie zum Radfahren eine Strecke, die in einen Wald führt, empfohlen. Micaëla und ich fahren los und geraten in eine große Demo und später in den Samstagabend-Einkäufer-Strom, der für mich das Radfahren unmöglich macht. Also gehe ich zu Fuß und Micaëla und ich verlieren uns aus den Augen. Es dauert etwa eine halbe Stunde, bis wir wieder zusamenfinden. Ich schlage vor, zurück zum Hotel zu fahren. Dabei kommen wir am Museum "L'Aubette" vorbei, das jetzt um 16.30 Uhr offen ist.
Es war, alles in allem in jeder Hinsicht ein schwieriger Tag, auf den ich gerne verzichtet hätte.
Heute Nacht um 22.35 Uhr zeigt ARTE in Deutschland um 22.35 Uhr den Film "Iris" über Iris Berben. In Frankreich wird er etwas später ausgestrahlt.
18.11..24  
Um 7.59 Uhr schaue ich aus dem Fenster unseres Hotels. Meine WetterApp sagt Regen voraus, doch der kommt erst am Nachmittag, als wir ins Kino nach Mulhouse fahren.

Da es nicht regnet, fahren Micaëla und ich ein letztes Mal Fahrrad. Der Bahnhof um 9.21 Uhr…

…am Fluss…

…das Museum für moderne Kunst ist zwar um 10 Uhr geöffnet. Die Buchhandlung dort, wo Micaëla ein Buch über Kandinsky kaufen wollte, macht erst um 11 Uhr auf.

Unser Hotel Hannong

Micaëla macht dieses Bild von mir nach dem Q&A über "SYSTEM OHNE SCHATTEN". Bei dieser zweiten Vorführung gefällt mir der Film sehr.

Heute Mittag um 14.49 Uhr fahren Micaëla und ich mit dem TGV wieder zurück nach Paris.
19.11..24  
Die Rue 22Novembre vor unserem Hotel…

…wo wir um 12 Uhr unser Zimmer geräumt haben müssen.

Zum Mittagessen vor unserer Abreise treffen Micaëla und ich die Festivalchefin Sadia Robein.

Der Bahnhof von Straßburg…

…der Bahnhof Paris-Est…

…Straße vor dem Bahnhof. Es regnet. Mich erinnert das an eine Regenszene in "SUPERGIRL":

Um 18.23 Uhr kaufe ich in der Rue Montorgeuil fehlende Zutaten für unser Ftühstück ein. Ich entdecke, dass die Erdbeeren hier fast 13 Euro kosten. Bei REWE in Dahme waren es zuletzt zwischen 2 und 3 Euro.
20.11..24  
Gestern Morgen um 7 Uhr in der rue Greneta…

…Micaëlas Friseursalon. Sie sagt mir, dass sie diese Leuchtreklame noch nie gesehen hat. Das Taxi, das mich zum Flughafen bringt, kommt um 11.30 Uhr. Ich sage dem Fahrer, er soll mich zum Terminal 2 F bringen, Ohne auf mein ausgedrucktes Ticket zu gucken. Im Terminal erfahre ich, dass mein Flug vom Terminal 2 G abgeht. Das ist ein separater, kleiner Flughafen…

…mit diesem Bus komme ich dahin.

Die Air France-Lounge im Terminal 2 G…

…um 14.25 Uhr auf dem Weg zu meinem Abbfluggate…

…noch schnell ein Blick auf den Flieger

… in Berlin muss ich ziemlich lange auf meinen Koffer warten.

In der Fidicinstraße fäll mir kurz vor halb acht ein, dass ab jetzt die rbb-Wettervorhersage für mich wieder wichtig ist. Claudia Kleinert sagt es mir. Danach sehe ich in der Mediathek den neuen Tatort aus Stuttgart, schlafe aber sofort ein.
Heute Morgen bin ich beim Aufwachen in Panik, weil ich denke, dass ich irgendwohin fliegen muss, und dass ich noch kein Tickett habe…
21.11.24  
Beim Fahrradfahren um 9.16 Uhr meine Lieblingspfütze in Ihlow…

…die beiden Pferde meines Nachbarn in Niendorf…

…mein Schatten…

…und oben am Himmel der Mond!

Um 13.28 Uhr mache ich mit dem superscharfen japanischen Messer, das mir Micaëla zum Geburtstag geschenkt hat, den ersten Salat nach meinem Geburtstag. Es schneidet tatsächlich phantastisch.

Beim Mittagessen um 14.30 Uhr fängt es, wie von Claudia Kleinert vorhergesagt, an zu schneien. Noch einmal Fahrradfahren kann ich nicht, also baue ich mir meinen ersten Joint und sehe dann den neuen Stuttgarter Tatort vom Sonntag…

…und anschließend wieder Claudia Kleinert.

22.11..24   Gestern Morgen um 6.50 Uhr…

…um 7.15 Uhr steige ich auf mein Fahrrad…

…der Mond im Innenhof…

…auf den Pfützen ist eine dünne Eisschicht…

…als ich bei den Windrädern um 7.55 Uhr ankomme, lädt dieser Traktor eine frische dampfende Ladung Mist ab.

Mein uralter Weihnachtskaktus beglückt mich schon vor Weihnachten mit neuen Blüten. Ich schätze, ich habe ihn seit über 40 Jahren.

In diesem neuen Tatort, den ich ein bisschen mit Micaëla in Paris gesehen habe, ermittelt Borowski gegen eine künstliche Intelligenz.

Sven Plöger sagt, dass es zuerst kälter und dann noch einmal wärmer wird.

23.11.24   Um 7.13 Uhr fährt der Schulbus mit den Schülern zurück nach Dahme.

Um 7.48 Uhr fahre ich mit dem Fahrrad Richtung Kartoffellager…

…und dann zu den Windrädern…

Ich fahre sehr vorsichtig durch die dünne Schneeschicht…

…dort findet hinter einer Baumreihe eine für mich geheimnisvolle Arbeit statt.

Am Abend um 15.32 Uhr leere ich den Kompostbehälter aus und bin erstaunt darüber, dass die Sonne jetzt über dem letzten Niendorfer Haus untergeht.

Das Wasser in der Vogelstränke ist gefroren.

Danach sehe ich diesen alten Tatort…

…und kurz vor 19.30 Uhr Stefan Laps zum Brandenburg-Wetter. Ich hatte mit Sven Plöger gerechnet.
24.11.24  
Der Mond 2.21 Uhr

Der Dorfteich 6.33 Uhr

Die Sonne 7.47 Uhr. Das Radfahren zum Sonnenaufgang ist extrem gefährlich.

Radfahren um 12.33 Uhr zu den Winrädern…

…auch im Schatten kein Problem, denn der Schnee ist butterweich.

Meine Tatortauswahl…

…und das Wetter mit Karsten Schwanke. Es wird wieder warm.
25.11.24  
Ich muss bis 10 Uhr mit dem Radfahren warten, weil es regnet…

…als ich von Straßburg zurückkam, war dieses Rübenfeld geerntet, un der Radweg sah so aus…

…um mich nicht länger darüber zu ärgern, habe ich mit meinen Füßen eine Gasse für mein Fahrrad gemacht.

Eins der beiden Pferde von Herrn Strelow

Meine 3 gelben Säcke

Mein alter Tatort am Abend aus der Mediathek. Den neuen Sonntagstatort habe ich nicht gesehen, weil ich schon bei der Tagesschau eingeschlafen bin…

… die Wetterprognose von Karsten Schwanke.
25.11.24  
Um 6.45 Uhr werde ich einen Blick auf den Dorfteich und sehe, dass Karsten Schwanke mit dem Wetter recht gehabt hat.

Beim Radfahren um 7.48 Uhr…

…den Mond hatte ich schon vorher um 3.52 Uhr im Innenhof fotografiert. Ich freue mich darüber, dass Sadia Robein ihn auf Instagram gelikt hat.

Der Sonnenaufgang um 8.27 Uhr…

…ich fahre weiter zum Körbaer See.

Um 14 Uhr mache ich schon wieder für mein Mittagessen einen frischen Salat.

Nach meiner Cannabis-Dosis, die wieder einmal jede Art von Schmerzen beseitigt, sehe ich den neuen Tatort vom Sonntag. Der Kritiker im Spiegel gab ihm vier von zehn Punkten. Ich gebe ihm recht.

Karsten Schwanke sagt, dass es am Morgen voraussichtlich regnen wird.
27.11.24  
Als der Regen aufgehört hat, fahre ich um 8 Uhr Fahrrad. Zuerst zum Kartoffellager…

…und dann zu den Windrädern. Ein Traktor hat den riesigen Misthaufen über das gesamte Feld verteilt. Hätte ich meine Aufmerksamkeit auf das Feld auf der anderen Seite gerichtet, hätte ich ein Reh nicht nur gesehen, sondern auch fotografieren können.

Meine Autobiographieleserin aus Köln hat mir diesen neuen Band von Joachim Meyerhoff (alle vorhergehenden hatte ich gelesen) uim Geburtstag geschenkt. Ich lese ihn jetzt am Morgen. Den Krimi, den ich schon seit drei Wochen lese, lese ich am Nachmittag.

Ich kanns nicht lassen. Mit einem Joint aus eigenem Anbau sehe ich diesen alten Borowski.

Karsten Schwanke.

28.11.24   Um 6.46 Uhr werfe ich einen Blick auf den Dorfteich.

Eine Stunde später sitze ich auf dem Fahrrad und sehe, dass sich die Wolken am Himmel rot färben.

Um 7.52 Uhr sehe ich tatsächlich die Sonne auftauchen. Es ist für mich immer wieder wie ein Wunder.

Ich kann gar nicht genug Fotos davon machen.

Beim Raffahren am Nachmittag um 14.46 Uhr mein Schatten bei den Windrädern.

Ich mache mich noch einmal ernsthaft auf die Suche nach Odysseus und finde ihn hier.

Ein Tatort, den ich noch nie gesehen habe…

…und Stefan Laps, der leider keine guten Nachrichten hat: Sturm und Regen.



29.11.24   Meine Wettervorhersage am Laptop sagte, dass es eine Regenpause gibt. Als ich fertig angezogen nach draußen ging, nieselte es.

Diese beiden LKW's fahren zum Bäume fällen in den Niendorfer Wald. Da wo ich im letzten Jahr Steinpilze gesammelt habe und mit meinem Volvo im Schlamm stecken geblieben bin. Es regnet und stürmt den ganzen Tag.

Meine Tatort-Auswahl…

…und Stefan Laps zum Wetter.

30.11.24   Völlig unerwartet entdecke ich am Himmel über dem Dorfteich um 7.08 Uhr den Mond (mit dem iPhone)…

…und mit der Lumix

Eigentlich hatte ich auf den Schulbus gewartet. Der kommt um 7.14 Uhr.

Beim Fahrradfahren um 8.15 Uhr. Die Sonne ist beim Sonnenaufgang von einer Wolkenwand verdeckt und kommt erst in Ihlow heraus.

Beim Radfahren am Nachmittag um 14.45 Uhr das Pferd von Bauer Strehlow…

…und Odysseus ist auch wieder da.

Ein alter Stuttgarter Tatort

Sven Plöger zum Wetter in Brandenburg.

Ich sage dem Monat November Auf Wiedersehen. Jetzt beginnt die Weihnachtszeit.
   




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